Die heute Morgen gezeigten Fernsebilder anlässlich der Militärparade zur Erinnerung
des lebenswichtigen Sieges über den schlimmsten Massenmörder der Vergangenheit
vermittelten den Eindruck, als hätten viele der dabei in Moskau anwesenden Veteranen
des 2. Weltkriegs die schlimmen Erinnerungen daran gut bewältigt.
Sehr erfreulich!!
Wie Medienberichten zu entnehmen war, ist der Präsident der Russischen Föderation,
Wladimir Putin, auch bei der Militärparade auf der Krim anwesend. Da ist es sogar
schon der 70. Jahrestag anlässlich der Befreiuung von der Nazi-Brut.
Dann ist Präsident Wladimir Putin morgen bestimmt umso mehr in der Lage, gegenüber
den besorgniserregenden Zuständen im Osten der Ukraine kühlen Kopf zu bewahren.
Laut mehrerer Medienberichte werden die Menschen dort zunehmend eingeschüchtert,
damit sie ja das Kreuz wunschgemäß der Sparatisten plazieren.
Bewegende Fernsehbilder zeigten eine zerstörte Zeitungsredaktion. Die Redakteure
wurden aufgefordert, nach den Wünschen von Sparatisten entsprechende Werbung für
ein positives Referendum zu machen. Als sie sich weigerten, wurden die Redaktionsräume
in der selben Nacht kurz und klein gehauen.
Kein vernunftbegabter Mensch kann sowas gut heißen!
Das es am Verhalten der aus der Not geborenen Regierung in Kiew einiges zu kritisieren
gibt, sollte dabei nicht übergangen werden. Allerdings sollten vernunftbegabte Menschen
ebenso in der Lage sein zu erkennen, dass das Gesetz eindeutig mehr auf Seite der
Regierung in Kiew liegt - und eindeutig in eher geringem Maße auf Seiten der Besetzer
und Geiselnehmer von tausenden von Menschen im Osten der Ukraine! Schließlich hat es
dazu offenbar keinerlei aufrichtiges Bemühen gegeben,einen normalen Weg zu beschreiten.
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch