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Freitag, 6. Juni 2014

Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag der Invasion der Alliierten in der Normandie - Hollande mit starker Friedensrede



Zweiter Weltkrieg

+++ Live-Ticker zu Gedenkfeiern an D-Day +++

70 Jahre nach der Landung der alliierten Truppen in der Normandie kommen Staats- und Regierungschefs aus rund 20 Ländern zur Gedenkfeier, unter ihnen auch der russische Präsident Putin. Mehr dazu im DW-Live-Ticker.
16:54 Uhr - Frankreichs Präsident Hollande hat die Soldaten der Sowjetunion für ihren Kampf im Zweiten Weltkrieg gegen die Nazis gewürdigt. "Ich grüße die Rote Armee, die weit weg von hier 150 deutschen Divisionen gegenüber stand und im Stande war, sie zurückzudrängen und zu besiegen", sagte Hollande bei den Feierlichkeiten zum D-Day-Jubiläum im französischen Ouistreham, wo auch Russlands Präsident Putin zu Gast ist. Unter dem Applaus der mehreren Tausend Gäste schloss Hollande ausdrücklich auch die deutschen Opfer des NS-Regimes mit ein. "Heute verbeugen wir uns vor allen Opfern des Nationalsozialismus." Das Treffen so vieler Staats- und Regierungschefs an den D-Day-Feiern solle helfen, Lösungen für einen Konflikt zu finden, der nicht zu einem Krieg werden dürfe, sagte Hollande weiter, ohne spezifisch die Ukraine-Krise zu nennen.
15:40 Uhr - Der Kreml hat sich zum Treffen von Obama und Putin geäußert: "Obwohl das kein eigens angesetztes Treffen war, hatten die Staatsoberhäupter die Möglichkeit, ihre Meinungen über die Lage in der Ukraine auszutauschen - und auch über die Krise in der Ostukraine", zitiert die Agentur Interfax den Sprecher des Kreml, Dmitri Peskow. Putin und Obama hätten sich für ein rasches Ende aller
militärischen Handlungen ausgesprochen.
Video-Leinwand mit Putin und Obama (Foto: Reuters) Vom Obamas Treffen mit Putin gab es keine Bilder. Auf der Video-Leinwand bei den Feierlichkeiten wurden sie jedoch zusammenmontiert.
15:38 Uhr - Der russische Präsident Wladimir Putin und sein designierter ukrainischer Kollege Petro Poroschenko haben zu einem Ende des Blutvergießens und der Militäreinsätze im Osten der Ukraine aufgerufen. Dies meldet die Nachrichtenagentur RIA Novosti unter Berufung auf das russische Präsidialamt. Putin war am Rande der D-Day-Feierlichkeiten in der Normandie erstmals mit Poroschenko zusammengetroffen.

Krisendiplomatie in Frankreich

15:11 Uhr - Russlands Präsident Wladimir Putin und US-Präsident Barack Obama sind am Rande der Feierlichkeiten des D-Day-Jahrestages zu einem kurzen informellen Gespräch zusammengekommen. Das teilten das Büro von Frankreichs Präsidenten Hollande und das Weiße Haus in Washington mit. Das Treffen habe etwa zehn bis 15 Minuten gedauert. Zuvor hatte Putin den neu gewählten ukrainischen Präsidenten Poroschenko getroffen.
15:07 Uhr - Im französischen Ouistreham hat mittlerweile zentrale Feier anlässlich der Landung vor 70 Jahren in der Normandie begonnen. An der D-Day-Gedenkfeier am Strand des Ortes nehmen Kriegsveteranen sowie Staats- und Regierungschefs aus rund 20 Ländern teil, unter anderem US-Präsident Barack Obama, Kanzlerin Angela Merkel, der französischen Präsidenten François Hollande. Auch Kreml-Chef Wladimir Putin und der neue ukrainische Präsident Petro Poroschenko sind dabei.
Merkel mit Putin und Poroschenko (Foto: Reuters) Am Rande der Feierlichkeiten kam es zu einem kurzen Gespräch zwischen Putin und Poroschenko im Beisein von Angela Merkel
14:21 Uhr - Bei dem Gespräch zwischen Putin und Poroschenko sei es um mögliche Maßnahmen zur Deeskalation der Krise in der Ukraine gegangen und darum, wie Moskau die Wahl von Poroschenko anerkennen könnte, hieß es aus dem Umfeld von Frankreichs Präsident Hollande. Außerdem hätten die beiden über die wirtschaftlichen Auswirkungen der Situation in der Ukraine gesprochen. Es sei vereinbart worden, in den kommenden Tagen über "die Modalitäten eines Waffenstillstandes" zu beraten, hieß es weiter.

Ehrung für die D-Day-Veteranen

14:02 Uhr - Am Rande der Feierlichkeiten sind Russlands Wladimir Putin und der neu gewählte ukrainische Präsident Petro Poroschenko zusammengetroffen. Es war das erste Treffen der beiden, seit Poroschenko die Wahl in der Ukraine gewonnen hat. Der kurze Dialog fand statt, während die Staats- und Regierungschefs für ein Foto zum Gedenktag der Landung der Alliierten in der Normandie zusammenstanden. Nach dem Fototermin standen Putin, Poroschenko und Bundeskanzlerin Angela Merkel noch eine Weile zusammen und unterhielten sich.
13:10 Uhr - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin aufgefordert, alles in seiner Macht stehende für eine Stabilisierung der Ukraine zu tun. Merkel habe bei ihrem Treffen mit Putin in Deauville die Überzeugung geäußert, dass nach der international anerkannten Präsidentennwahl in der Ukraine jetzt die Zeit genutzt werden müsse, "um eine Stabilisierung der Lage insbesondere in der Ostukraine zu erreichen", teilte die Bundesregierung nach dem Gespräch mit. Russland müsse dabei seiner großen Verantwortung gerecht werden.
Obama bei seiner Rede vor Veteranen bei den D-Day Feierlichkeiten (Foto: AFP) Obama ehrte die Veteranen des D-Day
12:43 Uhr - US-Präsident Barack Obama hat in einer Rede vor Kriegsveteranen die Landung der Alliierten in der Normandie als "Brückenkopf" für das demokratische Zeitalter gewürdigt. Der Sieg der Alliierten im Zweiten Weltkrieg habe "die Sicherheit und das Wohlbefinden der Nachwelt gestaltet", sagte Obama auf dem US-Soldatenfriedhof von Colleville-sur-Mer.
12:30 Uhr - Eine Flagge steht für einen gefallenen britischen Soldaten: Die British Legion Volunteers haben am Gold Beach in der Normandie im Gedenken an die Landung der Alliierten 22.000 Flaggen mit der Aufschrift "Thank You" - Danke - in den Sand gepflanzt.
12:09 Uhr - Das Gespräch zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin ist nach gut einer Stunde zu Ende gegangen. Es war das erste persönliche Treffen der beiden seit langem. Ergebnisse des Gesprächs wurden zunächst nicht bekannt.

Christian Trippe für die DW aus der Normandie

11:36 Uhr - Frankreichs Präsident François Hollande hat die Opfer der Landung der Alliierten in der Normandie als Mahnung zum Einsatz für die Freiheit bezeichnet. Frankreich und die USA stünden auch heute gemeinsam für einen Kampf gegen Fundamentalismus, Terrorismus und Rassismus in der Welt, sagte der Staatschef in Colleville-sur-Mer. Frankreich werde es den Vereinigten Staaten niemals vergessen, dass sie das Land von den Nazis befreit hätten.

Audio und Video zum Thema

D-Day

Into the Jaws of Death, berühmtes Foto der Landung von Truppen der US-Army am D-Day am Omaha Beach
Der Ausdruck D-Day bezeichnet im Englischen den Stichtag militärischer Operationen.[1] Ein vergleichbares deutsches Wort ist Tag X, ein französisches jour J. In vielen Sprachen steht der Ausdruck heute speziell für den 6. Juni 1944 als Beginn der Landung der Alliierten in der Normandie im Zweiten Weltkrieg.

Wortherkunft

Das Kürzel D-Day (ebenso wie H-Hour[2] oder X-Tag) bezeichnet den Zeitpunkt einer größeren militärischen Operation, ohne etwas über Inhalt, Ort oder Zeitpunkt selbst zu verraten. D-Day wird dabei im Englischen auch als Kürzel für Day Day, Decision Day, Delivery Day, Deliverance Day, Doomsday oder Debarkation Day angesehen, doch ist die Herkunft der Bezeichnung nicht gesichert. Als alternative Erklärung findet man häufig auch, dass D und H einfach Wiederholungen von Day beziehungsweise Hour sind. Dafür spricht, dass die Franzosen „Jour J“ sagen, was dem gleichen Schema folgt. Vermutlich wurde dies zunächst nur als Platzhalter für einen bestimmten Tag und eine bestimmte Uhrzeit verwendet, wobei diese noch nicht feststanden.
Die erste nachweisliche Nutzung der Bezeichnungen war im Ersten Weltkrieg und findet sich in der Field Order Number 9, First Army, American Expeditionary Forces vom 7. September 1918 zur Schlacht von St. Mihiel. Dort heißt es:
“The First Army will attack at H hour on D day with the object of forcing the evacuation of the St. Mihiel Salient.”
„Die Erste Armee wird zur Stunde H am Tage D angreifen mit dem Ziel, die Räumung des St.-Mihiel-Bogens zu erzwingen.“
„Combat Orders“ der „General Service Schools“ in Fort Leavenworth, Kansas, 1922
Dementsprechend wird in der Planung der Operationen unabhängig vom schließlich festgelegten Tag für die Schritte/Aufgaben an den Tagen davor und danach folgendermaßen gezählt: D − 4 steht z. B. für den 4. Tag vor dem Tag X, D + 7 für den 7. Tag nach dem Tag X.

Landung in der Normandie

Plan der 1st US Army Group am 6. Juni 1944
Das bekannteste Beispiel für einen D-Day ist der 6. Juni 1944, der Tag, an dem während des Zweiten Weltkrieges die Landung alliierter Truppen in der Normandie begann und damit die lang geplante Eröffnung einer Zweiten Front der Anti-Hitler-Koalition. D-Day war der Beginn der Operation Overlord. Die Landung selbst verlief unter dem Codenamen Operation Neptune.
Eigentlich sollte die Landung am 5. Juni 1944 stattfinden. Da aber das Wetter zu schlecht war, wurde sie auf den 6. Juni 1944 verschoben (vgl. Wettervorhersage für den 5. und 6. Juni 1944 im Ärmelkanal). Bei der Terminierung spielten auch die Gezeiten eine wichtige Rolle.
Eine wichtige Rolle spielte dabei der Doppelspion Joan Pujol García, Deckname Garbo. Er hat als einer ihrer wichtigsten Quellen in England die Deutschen überzeugt, dass die Landung erst noch bei Calais bevorstehe. Das Täuschungsmanöver der Alliierten, die Operation Fortitude, hat die Deutschen über den Zeitpunkt und den Ort der Landung der Alliierten in die Irre geführt.[3]

Siehe auch

Literatur

Weblinks

 Wiktionary: D-Day – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. D-day im DOD Dictionary of Military and Associated Terms (englisch), abgerufen am 9. Januar 2013
  2. H-hour im DOD Dictionary of Military and Associated Terms (englisch), abgerufen am 9. Januar 2013
  3. Arne Molfenter: Garbo, der Spion. Das Geheimnis des D-Day. München 2014, S. 130-148

Dienstag, 3. Juni 2014

Arte Journal: Moskau bringt Resolution zum Ukraine-Konflikt in UN Sicherheitsrat ein - Moskau muss jetzt unverzüglich handeln !!!

-------- Original-Nachricht --------
Betreff: "Größte humanitäre Krise in der jüngeren Geschichte ...
Datum: Tue, 03 Jun 2014 13:35:04 +0200
Von: Politiker unter kritischer Beobachtung <politiker-unter-kritischer-beobachtung@web.de>
An: info@russische-botschaft.de, info@spd.de, Thomas Karnasch <thomas.karnasch@web.de>

Thomas Karnasch, unabhängiger international anerkannter Philosoph


An die Regierung der Russischen Föderation


                                    Liebe Damen und Herren,

laut der Nachrichtensendung arte journal ebend um 12:30 fordert die Regierung der 
Russischen Föderation in Moskau die Kämpfe im Osten der Ukraine unverzüglch einzustellen.

Die Regierung in Moskau hat sich damit praktisch verpflichtet - gleiches im Krieg in 
Syrien zu forden. Der Krieg in Syrien ist kein reiner Bürgerkrieg !!! Es handelt sich 
dabei um einen Krieg, angezettelt von einem barbarisch blindwütig auf das eigene - 
anfangs friedlich demonstrierende Volk - schießende Diktaturen-Regime.
Das ohne Zweifel auch als Faschisten-Regime bezeichnet werden kann.

"Größte humanitäre Krise in der jüngeren Geschichte ...

Doch, die manchesmal offenkundig auch sehschwachen bis blinden Machthaber in
Moskau - EU Machthaber sind nur da und dort besser - beschimpfen die aus
der Not geborene Übergangsregierung in Kiew als Faschisten.
Und unterstützen den größten Massenmörder des 21. Jahrhunderts offenbar nach wie
vor - ohne in der eigenen offenkundigen Blindheit zu erkennen, dass das blutrünstige
Diktaturen-Regime in Damaskus logischer Weise demgegenüber pausenlos als
Faschisten-Regime bezeichnet werden müsste.

Präsident Wladimir Wladimirowitsch Putin und die Regierung der Russischen Föderation 
in Moskau, fordern Sie besonders an die Adresse des Assad-Regimes in Damaskus 
unverzüglich alle Kämpfe einzustellen !!! Wer sowas in einem nicht mal annähernd so 
barbarischen Krieg fordert, verpflichtet sich damit zwangsläufig, in jedem schlimmeren 
kriegerischen Konflikt selbiges zu fordern !!!
Die Weltbevölkerung ist ganz Ohr!
Mit herzlichen Grüßen, besonders an alle unter Kriegen in der Welt zu leidenden
Menschen, Thomas Karnasch


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News zu Moskau bringt Ukraine-Resolution im UN ...

Ukraine-Krise: Kritik an Russlands Uno-Resolutionsentwurf ...

www.nzz.ch/.../kritik-an-russlands-uno-resolutions-entwurf-1.18314697
vor 4 Stunden - Der Uno-Sicherheitsrat hat am Montag in New York über einen ... 
vorgelegt, der ein Ende der Gewalt in der Ostukraine bringen soll. ... zu sagen», 
wenn Moskau nun so etwas für die Ukraine vorschlage, sagte Murmokaite.

Ukraine: USA kritisieren Resolutionsentwurf - Salzburger ...

www.salzburg.com/.../ukraine-usa-kritisieren-resolutionsentwurf-109127/
vor 5 Stunden - Der UN-Sicherheitsrat war wegen der Ukraine-Krise bereits 
mehrfach ... tagt wieder, Moskau bringt eine Resolution in den UN-Sicherheitsrat.


    1. FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung ‎- vor 1 Stunde
      Die humanitäre Katastrophe in dem Bürgerkriegsland 
      sprenge jede ... mit ihren lokalen Partnern 355 Auslands-
      projekte in 40 Ländern durch, ... 

Weitere Nachrichten für humanitäre Katastrophe durch Krieg in Syrien

"Größte humanitäre Krise in der jüngeren Geschichte ...

14.03.2014 - Im Schatten der Krim-Krise droht der Bürgerkrieg in Syrien in ... 
Hilfe, sonst droht eine humanitäre Katastrophe ungeahnten Ausmaßes. ... wie 
viele Menschen von der Versorgung durch das WFP abgeschnitten sind, seien mit ...

Samstag, 31. Mai 2014

Was macht eigentlich der Journalisten-Verband ??

Bei wem oder was können sich Chef-Redaktionen Rat und Beistand holen ??
Vorgestern, also am Donnerstag war Hans-Ulrich Jörges bei "Maybrit Illner" zu Gast.
Irgendwie hab ich schon länger den Eindruck, dass von hier aus Kritisierte dann mehr
oder weniger in dem Zusammenhang in irgend welche Talkshows engeladen werden.
-Diese fühlen sich dann nicht selten in gewisser Weise geadelt-: ich hab sowieso nix ...
Jedenfalls ist mir Donnerstag nach Maybrit Illner der Gedanke gekommen, dass die
Hans-Ulrichs auf ihre Art ein Uli Hoeneß sind.
Jedenfalls muss da was passieren - die Medien-Macht bewirkt vieles Gutes - kann
allerdings auch erfahrungsgemäß Krisen unnötig zur Eskalation mit hochschaukeln!
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch

 
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  1. Deutscher Journalisten-Verband – Wikipedia

    de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Journalisten-Verband
    Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) – Gewerkschaft der Journalistinnen 
    und Journalisten e. V. ist die größte Journalisten-Organisation Europas mit Sitz in ...
  2. Kategorie:Journalistenverband – Wikipedia

    de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Journalistenverband
    Seiten in der Kategorie „Journalistenverband“. Es werden 42 von insgesamt 
    42 Seiten in dieser Kategorie angezeigt: A. Amateur Press Association ...
  3. Verband der Journalisten der DDR – Wikipedia

    de.wikipedia.org/wiki/Verband_der_Journalisten_der_DDR
    Der Verband der Journalisten der DDR (VDJ) war eine Organisation für Journalisten
    die zunächst unter dem Dach des FDGB der Gewerkschaft Kunst und ...
  4. Startseite - DJV - Deutscher Journalisten-Verband

    www.djv.de/
    Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), vertritt die berufs- und medien-
    politischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und ...


Dienstag, 27. Mai 2014

Sollte die Moslembruderschaft in Ägypten nicht dazu aufrufen, den Gegenkandidaten von der Revolutionsbewegung zu wählen ??

Die Herren und Damen Verantwortliche der Muslimbruderschaft sollten bitte darüber
nachdenken! Schließlich war die Regierungsarbeit der Moslembruderschaft schwach
und zu machtorientiert ! Das sollte dabei nicht vergessen werden.
Die Schnellverfahren gegen hunderte von Moslembrüdern innerhalb kurzer Zeit, die
kaum rechtstaatlichen Ansprüchen genügen können, sollten dabei helfen, den
Gegenkandidaten durch aktive Stimmenabgabe bei der laufenden Präsidentenwahl
zu unterstützen!
Letztendlich würde sich dann ein möglicherweise dennoch gewählter Abd al-Fattah as-Sisi
mehr bewußt sein, ernsthaft auf die Bedürfnisse des ägyptischen Volkes einzugehen.
Mit herzlichen Grüßen, besonders an die Menschen in Ägypten, Thomas Karnasch

Montag, 26. Mai 2014

Auch ARD & ZDF Frankreich-Korrespondenten belügen weiterhin die Menschen!

Gestern am Wahlabend der Europawahlen hat sich einmal mehr herausgestellt,
dass die Meden - nicht nur in Deutschland und Frankreich zu gut 2/3 konservativ
sind.
Es scheint auch Absicht zu sein, die mehrheitlich Europäischen Sozialdemokraten
offenbar meistens als Sozialisten zu bezeichnen, weil die Bezeichnung Sozialisten
eher negativ behaftet ist.

Es waren keinesfalls die Nationalsozialisten allein, die seinerzeit in relativ kurzer
Zeit so ein Schreckenssystem errichten konnten. Hätte insbesondere die damalige
deutsche Medenlandschaft nicht mehr oder weniger der eigenen Auflage & Einschalte
wegen so beretwillig mitgemacht. Mit anderen Worten, hätten die Medien frühzeitig die
drohende Gefahr wahrgenommen, dann wäre es mit Sicherheit nicht derart ausgeartet!

Die UMP in Frankreich, also die Konservaiven Frankreichs, haben wahrscheinlich
noch ein größeres Debakel erlebt, als die französischen Sozialisten. Was die einmal
mehr in hohem Maße unehrlichen Frankreich-Korrespondenten von ARD & ZDF
verschwiegen haben, sind im Grunde mehrere Tatsachen: die Sozialisten hatten bei
der letzten Europawahl 2009 nur etwa 16% der abgegebenen Wählerstimmen.
Und akruell etwa 14,7%. Und davon haben die Rechtsextremen zudem weitaus
weniger erhalten als von der wesentlich größer ein Debakel erlebenden konservativen
UMP: um fast 7% Punkte auf jetzt weniger als 21%. Und die sind offenbar mindestens
mit 5% zu den Rechtsextremen gewandert.
Siehe die Einfügungen von Internetseiten weiter unten!

Gerstern wurden Ausschnitte einer gemeinsamen Pressekonferenz von Hollande und
Merkel gezeigt, in der Journalisten nachfragten nach Merkels dubioser Andeutung,
der Wahlgewinner der Europawahlen wird nicht automatisch Kommissionspräsident.
Hollande mischte sich ein und fand die nötigen klaren Worte: dass das Wahlergebnis
befolgt werden muss! Und Merkel blickte pikiert.

Ein Skandal: Medien lieben Katastrophen und Diktaturen ???
Deutsche Nachrichten-Leute haben zuhauf die jüngsten Ereignisse in Thailand als
Militärputsch abgetan. Währenddessen die Profis vor Ort, sprich die Thailand-
Korrespondenten da weitaus zurückhaltender waren.
Wer das so macht, wie die Slomka, Gerster, Miosga, Holst & Co setzt nicht nur
die handelnden Militärs unter Druck, sondern wiegelt möglichweise auch die
Bevölkerung unnötig auf!

T A T S A C H E
In Ägypten hat es auch aufgrund praktisch der gleichen unreflektierten Nachrichten-
Ableserei schwere Ausschreitungen mit einigen Toten gegeben!
Auf Phoenix wurden noch im Frühjahr zwei ausländische Korrespondenten interviewt,
die in perfektem Deutsch, offenbar als Dankeschön gegenüber dem eindeutig mehr
konservativem Phoenix, von enem "Militärputsch" in Ägypten sprachen.

Unglaublich schwachsinnig und skandalös:
Die aktuelle französische Regierung ist nicht mal zwei Jahre im Amt und kann
demnach nur in geringem Maße für die aktuell schlechte wirtschaftliche Situation in
Frankreich verantwortlich gemacht werden! Auch hierbei muss den Medien eine
weitaus größere Verantwortung zugeschrieben werden. Der vorher fast zwanzig
Jahre abwirtschaftenden konservativen UMP sicherlich noch um einiges mehr!

Eine offenbar noch sehr unerfahrene französische Deutschland-Korrespondentin
hat den Schwachsnn der spanischen Deutschland-Korrespondentin wiederholt;
Die Hauptstadt von Europa sei Berlin. Sowas können offenbar nur zu ungebildete
Korrespondenten anführen. Echte Journalisten erinnern sch in diesem Zusammenhang
besonders an die deutsche Vergangenheit - und unterlassen so einen unerhörten
Schwachsinn!

Davon mal abgesehen:
Die damaligen Nationalsozialisten waren eindeutig mehr konservativ denn sozialistish !!
Die schwere Zeit damals hat klar erkennbar ein weitaus größeres soziales Engagement
erfordert als beispielsweise in der heutigen Bundesrepublick Deutschland.
Dabei wurde von den Nazis erkannt, dass sie mit der damals wenig kolportierten
Begrifflichkeit Sozialismus Stimmen fangen würden können. Die Grundbezeichnung
'National' tendiert darüber hinaus eindeutig mehr in die konservative, ja sogar in die
Faschismus-Richtung.

Medien haben eine Menge gut zu machen !!
Mit herzlichen Grüßen, besonders an die Bürgerinnen und Bürger in Europa, Thomas Karnasch

P.S. Philosophen müssen bemüht unabhängig sein und versuchen, falschen Strömungen
entgegen zu wirken! Wahrscheinlich war es ein Fehler, dass ich nichts vor der Europawahl gemacht habe.

Parlamentswahl in Frankreich 2012 – Wikipedia

de.wikipedia.org/wiki/Parlamentswahl_in_Frankreich_2012
Die Parlamentswahl in Frankreich 2012 waren für den 10. und 17. Juni angesetzt 
und führten zur Wahl der 14. Nationalversammlung der Fünften Republik ...

Parlamentswahl in Frankreich: Absolute Mehrheit für ...

www.faz.net › PolitikEuropäische Union
17.06.2012 - Bei der Parlamentswahl in Frankreich haben die Sozialisten 
mithilfe assoziierter Abgeordneter 302 Sitze und damit die absolute Mehrheit ...

Nationalversammlung (Frankreich) – Wikipedia

de.wikipedia.org/wiki/Nationalversammlung_(Frankreich)
Das Oberhaus heißt in Frankreich Senat; sie bilden ein Zweikammersystem. Das 
politische System Frankreichs hat eine starke Exekutive im Rahmen eines ...

Donnerstag, 22. Mai 2014

Wieder blockieren Moskau & Peking Syrien-Resolution: binnen 14 Tagen müssen diese jetzt eine verbesserte Resolution auf den Tisch bringen !!!

Ansonsten müsste die aktuelle von Peking und Moskau offenbar aufgrund
machtmissbräuchlicher Kleinstaaterei verweigerte Resolution von diesen mitgetragen werden !!!

Meldung:
Die Resolution beinhaltet eine Untersuchung des Krieges in Syrien - der ziemlich eindeutig
nicht als Bürgerkrieg einzuordnen ist - also möglichst sowohl das aufklären von Verbrechen
durch das Assad-Regime wie auch mögliche begangene Verbrechen durch die Anti-Assad
Rebellen und andere dabei mitkämpfende Gruppierungen.

Wenn dem so ist, dann könnte das Blockieren durch die Regierungen Pekings & Moskaus
ggf. auch in gewissem Sinne indirekten Kriegsverbrechen entsprechen.

Davon mal abgesehen entspricht das Beliefern des Assad-Regimes mit Waffen eindeutig
auch Kriegsverbrechen - mindestens indirekten Kriegsverbrechen !!!
Mit herzlichen Grüßen, besonders an alle notleidenden Menschen in Syrien, die nicht
derart würden leiden müssen, wenn Assad schon längst den gebotenen überfälligen
Abtritt angetreten hätte, Thomas Karnasch

P.S. Wer aus egozentrischen Gründen auch und besonders Diktatoren mit Waffen beliefert,
macht sich selbst zunehmend zur Persona non grata für den Weltfrieden.

 http://de.ria.ru/politics/20140522/268561850.html

Politik

Russland und China blockieren Syrien-Resolution (Zusammenfassung 20.25)

Thema: Unruhen in Syrien

Russland und China blockieren Syrien-Resolution
20:25 22/05/2014
UNO/NEW YORK, 22. Mai (RIA Novosti).
Russland und China haben die Annahme einer neuen Syrien-Resolution des UN-Sicherheitsrates blockiert. Moskau und Peking hätten in einer Sitzung des Weltsicherheitsrates von ihrem Vetorecht Gebrauch gemacht, hieß es am Donnerstag in New York.
Laut Resolution sollte das sogenannte Syrien-Dossier an den Internationalen Strafgerichtshof weitergeleitet werden. Nach Ansicht des russischen UN-Botschafters Witali Tschurkin würde das von Frankreich initiierte Dokument einen Vorwand für eine militärische Einmischung in den Syrien-Konflikt schaffen. Der Internationale Strafgerichtshof würde missbraucht werden, um politische Leidenschaften noch mehr zu schüren, sagte der russische Topdiplomat.
Im Sicherheitsrat sitzen Vertreter von 15 Ländern, darunter der fünf Vetomächte China, Frankreich, Großbritannien, Russland und USA. Beschlüsse des Weltsicherheitsrates werden einstimmig angenommen.

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Dienstag, 20. Mai 2014

Auch die NATO muss offenbar dringend mit mehr Befugnissen ausgestattet werden:

Um eigenständig z.B. Hilfsorganisationen, besonders bei kriegerischen Auseinandersetzungen,
bei ihrer dringend benötigten Hilfeleistung den nötigen Schutz bieten zu können !!!

Seit Dezember 2013 tobt auch im Südsudan schon wieder ein Bürgerkrieg und die vor Ort
anwesenden Hilfsorganisationen können aufgrund des Bürgerkriegs kaum bis gar nicht
in umkämpfte Gebiete vordringen.
= Ein unhaltbarer Zustand !!!

Bericht:
Z.B. würden ca 15000 hochschwangere Frauen im Südsudan aufgrund des Bürgerkriegs
kaum bis gar nicht für die dringend benötigte Versorgung erreicht werden können.

Bisher bestehen wohl die selbstverliebten Regierungs-Chefis darauf, dass auch humanitäre
Einsätze von Soldaten nur über ihr Regierungspult entschieden werden dürfen.
Dabei sichern die internationalen Menschenrechte Menschen gerade auch in Kriegsgebieten
humanitäre Hilfe zu !!!
= Sowas auch durch zu verantwortungsarme Machtstrukturen unnötig zu behindern und
dabei fahrlässig Menschenleben aufs Spiel zu setzen, hat für mich was von indirekten
Kriegsverbrechen !!
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch

P.S. Ist die NATO vor Ort zum Schutz im Einsatz, dann könnte nämlich auch darüber
entschieden werden, ob daraus nicht auch sowas wie ein Befriedungseinsatz gemacht
werden sollte. Und wenn kriegslustige Gruppierungen erst mal von konsequenterem
Vorgehen der internationalen Staatengemeinschaft Kenntnis haben, dann nehmen solche
sich mit der Zeit mehr in Acht!


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