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Samstag, 4. April 2015

„Deutsche sind viel weniger tolerant gegenüber Muslimen“ - Studien sind in der Politik hinlänglich bekannt!

Und dennoch verschärfen insbesondere die rechtspopulistische CSU und ebensolche
Politiker von CDU nicht zuletzt durch ihren als Wahlbetrug zu bezeichnenden Wahlkampf
vor den September-Wahlen 2013 das Miteinander der verschiedenen Konfessionen.

Was leider einmal mehr auch die Armseeligkeit der Steigbügelhalter-SPD-Funktionäre
vor Augen führt:
Manche Umfrage-Ergebnisse nach den September 2013-Wahlen gaben schon Aufschluss,
dass die Menschen, insbesondere in Bayern und Hessen, keinesfalls frei wählen konnten!
Mit überwältigender Mehrheit wurde sich in repräsentativen Umfragen dafür ausgesprochen,
dass die Wahlprogramme von SPD/ Bündnis90/Die Grünen, aber auch von der Linkspartei,
umgesetzt werden!
Schöne Ostern wünscht Thomas Karnasch

P.S. Und für die vielen verhinderten Volksvertreter sollten das besinnliche Ostern werden!


Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge führte eine Befragung mit 6000 Probanden aus 49 Herkunftsländern muslimischen Glaubens durch, um einen Überblick über das muslimische Leben (Anzahl, Religiosität, Integration und religiöse Praxis) der Muslime in Deutschland zu beleuchten.
Einen direkten Zusammenhang zwischen der Zugehörigkeit zum Islam und der Integration ließ sich bei der Studie nicht feststellen, da es viele Unterschiede unter den Muslimen unterschiedlicher Herkunftsländer gibt. Die Unterschiede im Bildungsniveau unter den Religionen und Konfessionen hängen von den historischen Gegebenheiten der Anwerbung der Arbeitsmigranten aus der Türkei, Marokko, dem ehemaligen Jugoslawien und Tunesien ab. Die Arbeitsmigranten und ihre Angehörigen der ersten Generation stammen größtenteils aus bildungsfernen sozialen Schichten.
http://derbrief-online.de/studie-muslimisches-leben-in-deu…/

  • Dir, Anna Wilshof und Luis Müller gefällt das.
  • Thomas Karnasch

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    Die Soziologen stellten fest, dass persönliche Kontakte zu Muslimen, sofern sie denn zustande kommen, in allen Ländern meistens positiv bewertet werden. Das Problem sei nur, dass die Kontakte in Deutschland viel seltener sind als in den anderen Ländern, so der Leiter der Studie. Er betonte, kein Faktor sei so bestimmend wie die Kontakthäufigkeit.
    Grund für die intolerantere Haltung gegenüber Muslimen sei neben dem Kontaktmangel, dass Deutschland noch keine intensive öffentliche Debatte über Islam und Integration geführt habe. Die Nachbarländer hätten die Thematik, ausgelöst durch Konflikte mit Muslimen – den Karikaturenstreit in Dänemark, die Gewaltausbrüche in Pariser Vororten, die Ermordung des niederländischen Islamkritikers Theo van Gogh – seit längerem öffentlich diskutiert.
    Umso wichtiger ist es nach Meinung der Experten, dass die deutsche Politik künftig sensibel auf Stimmungen in der Bevölkerung reagiert. Es komme gegenwärtig darauf an, durch Bildungsarbeit, Aufklärung und den vorurteilsfrei geführten Dialog auf Einstellungen in der Bevölkerung einzuwirken.
    http://derbrief-online.de/deutschland-braucht-eine-offene-…/

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    derbrief-online.de|Von web199

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