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Mittwoch, 16. September 2015

Jean Asselborn, Kathrin Göhring-Eckardt, Ex-Staatsanwalt Heribert Prantl wollen sich allen Ernstes auch quasi zu Mittätern machen ???

16.09.15 | 22:45 Uhr

Die Gäste im Studio

Thomas de Maizière
Bundesinnenminister
Thomas de Maiziere
Kurzbiografie: Geboren am 21. Januar 1954 in Bonn, Studium der Rechtswissenschaften und Geschichte in Münster und Freiburg, Promotion im Jahr 1986. Ab 1983 ist de Maizière Mitarbeiter der Regierenden Bürgermeister von Berlin, von Weizsäcker und Diepgen. Anschließend wird er Referatsleiter in der Berliner Senatskanzlei. Von 1990 bis 1994 ist er Staatssekretär im Kultusministerium von Mecklenburg-Vorpommern, danach Chef der dortigen Staatskanzlei. 1999 wechselt de Maizière nach Sachsen, wird dort Chef der Staatskanzlei, Finanzminister, Justizminister und Innenminister. Von 2005 bis 2009 amtiert er als Chef des Bundeskanzleramtes, anschließend als Bundesinnenminister. 2011 wird de Maizière Bundesminister der Verteidigung, seit 2013 ist er Bundesminister des Innern.

Sachsensumpf reloaded – Kontraste berichtet über die Bereitstellung von Kindern zur sexuellen Misshandlung durch Richter und Staatsanwälte

Vielmehr verdichtet sich ein Bild von organisierter Kriminalität, welches das strafbare Handeln von “nicht gesetzlichen Richtern” und “Staatsanwälten” mit einbezieht und offenkundig lanciert durch den damaligen Innenminister Sachsens Thomas de Maizière.

...

Aufklärung ? Nein Danke !

Thomas de Maizière hat 1990 seinem Cousin Lothar de Maizière (Ministerpräsidenten der DDR (!)), nach der Volkskammerwahl empfohlen, IM ERIKA als Pressemitarbeiterin in sein Team aufzunehmen, in das er dann ebenfalls als Berater aufgenommen wurde.- Thomas de Maizière`s älterer Bruder Andreas de Maizière ist Bankmanager.

Ein Schelm, wer aus dieser Konstellation die Entstehung einer kriminellen Vereinigung erkennen mag.

Interessant wäre jedenfalls zu wissen, wieviel Personen mit einschlägiger DDR – Vergangenheit heute in Parteien und Ämtern tätig sind.

Von einigen ehemaligen DDR “Richtern” und “Staatsanwälten” weiss man von ihrem kriminellen Treiben, sogar mit Unterstützung der Rechtsanwaltskammer.
Ich denke, dass ist noch nicht einmal die berühmte Spitze des Eisberges.
Vielleicht gibt es ja schon Namenslisten …. Wer weiss ?


Jean Asselborn

Außenminister von Luxemburg
Jean Asselborn
Kurzbiografie: Geboren am 27. April 1949 in Steinfort, Luxemburg. Beginn der beruflichen Laufbahn in einem Labor der Firma Uniroyal. Asselborn engagiert sich in der Gewerkschaftsbewegung, wird Vertreter der Jugendsektion des Luxemburger Arbeiterverbands. 1968 wird er Beamter bei der Gemeindeverwaltung der Stadt Luxemburg. 1981 holt er das Jura-Studium nach. Später amtiert er als Bürgermeister der Gemeinde Steinfort und wird Mitglied der Abgeordnetenkammer. Vier Jahre lang übernimmt er den Fraktionsvorsitz der Luxemburger Sozialistischen Arbeiterpartei (LSAP), 1997 wird er Parteipräsident. Weitere vier Jahre ist er Vizepräsident der Sozialdemokratischen Partei Europas. 2004 bis 2013 ist er Vize-Premierminister. Als Außenminister vertritt er die Luxemburger Regierung im Rat der Europäischen Union.

Katrin Göring-Eckardt

Grünen-Fraktionsvorsitzende im Bundestag
Katrin Göring-Eckardt
Kurzbiografie: Geboren am 3. Mai 1966 in Friedrichroda, Studium der evangelischen Theologie in Leipzig, das sie aber nicht abschließt. Zu Wendezeiten ist Göring-Eckardt Mitbegründerin von Bündnis 90. Anschließend arbeitet sie in der thüringischen Landtagsfraktion von B90/Die Grünen und avanciert 1995 zur Landessprecherin ihrer Partei. 1998 zieht sie in den Deutschen Bundestag ein und wird dort parlamentarische Geschäftsführerin ihrer Fraktion. Von 2002 an amtiert Göring-Eckardt als Fraktionsvorsitzende, im Herbst 2005 wird sie zur Vizepräsidentin des Bundestags gewählt. Das Amt als Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland hat sie von 2009 bis 2013 inne. Seit 2013 ist sie Fraktionsvorsitzende der Bundestagsfraktion ihrer Partei im Bundestag.

Heribert Prantl

Ressortleiter Innenpolitik der Süddeutschen Zeitung
Heribert Prantl
Kurzbiografie: Geboren 1953 im bayerischen Nittenau, Oberpfalz. Studium der Rechtswissenschaften, Geschichte und Philosophie an der Universität Regensburg. Neben seiner juristischen Ausbildung absolviert Prantl ein Volontariat unter anderem bei den "Stuttgarter Nachrichten". Anschließend arbeitet er zunächst als Anwalt, Richter und Staatsanwalt. 1988 wechselt Prantl in den Journalismus und wird Politikredakteur bei der "Süddeutschen Zeitung". Seit 1995 leitet er das Ressort Innenpolitik und ist seit 2011 Mitglied der Chefredaktion der "Süddeutschen Zeitung". Prantl ist Autor zahlreicher Leitartikel und Kommentare zum Thema Flüchtlingspolitik.

Zoltán Balog

Ungarischer Minister für Gesellschaftliche Ressourcen
Zoltán Balog
Kurzbiografie: Geboren am 7. Januar 1958 in Ózd (Nordostungarn), Theologiestudium unter anderem in Debrecen, Budapest und Halle/Saale. Während seines Studiums in der DDR engagiert sich Balog im Rahmen der Friedensaktivitäten der evangelischen Kirche. Nach seiner Rückkehr nach Ungarn ist Balog zunächst als Reformierter Pfarrer und später als Religionslehrer in der Deutschen Schule Budapest tätig. Während dieser Zeit fungiert er als kirchenpolitischer Berater der FIDESZ Fraktion (Jungdemokraten) im Ungarischen Parlament. Von 1996 an ist Balog zehn Jahre lang Pfarrer der Deutschsprachigen Evangelisch-Reformierten Gemeinde in Budapest. 1998 wird er Berater des Ministerpräsidenten der Ungarischen Republik, 2010 zieht er als Abgeordneter ins Ungarischen Parlament ein. Im selben Jahr bekleidet er das Amt als Staatsminister für soziale Integration im Ministerium für öffentliche Verwaltung und Justiz. Seit 2012 ist Balog Minister für Gesellschaftliche Ressourcen (Gesundheit, Soziales, Kultur, Bildung, Sport, Kirchen, Minderheit, Romaintegration).

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