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Am Sonntag gibts meistens Telekolleg, so wie auch morgen wieder:
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Die Ukraine ist erst seit 1991 ein unabhängiger Nationalstaat. Professor Dr. Andreas Kappeler stellt ukrainische, russisch/sowjetische, polnische und jüdische Narrative seiner Geschichte vor.
Er erörtert mit den Narrativen Schlüsselfragen und stellt sie in den
aktuellen politischen Kontext. Diese Perspektiven tragen nicht nur zum
Verständnis der ukrainischen Geschichte, sondern auch der ukrainischen
Gegenwart bei.
Heute stehen sich vornehmlich ukrainische und russisch/sowjetische Interpretationen gegenüber. Beide Seiten bedienen sich historischer Argumente, um ihre Politik zu rechtfertigen.
Professor Dr. Andreas Kappeler lehrte bis zu seiner Emeritierung 2011 Osteuropäische Geschichte an der Universität Wien. Er gilt als einer der besten Kenner Russlands und der Ukraine. (Senderinfo)
Prof. Dr. Andreas Kappeler: Die Geschichte der Ukraine; Konkurrierende Narrative der ukrainischen Geschichte
> 07.30 | 45 Min. | 57-890-376
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Michael Lüders untersucht in seinem Vortrag die Folgen westlicher Politik in der arabisch-islamischen Welt. Er beginnt mit dem von britischen und amerikanischen Geheimdiensten inszenierten Putsch gegen die demokratisch gewählte Regierung von Mossadegh im Iran 1953, die als 'Ursünde' westlicher Interventionen in der Region angesehen werden kann. Denn auf Mossadegh folgte die Diktatur des Schah, die wiederum durch die Islamische Revolution 1979 hinweggefegt wurde. Ohne Putsch gegen Mossadegh keine islamische Revolution - in dieser Einschätzung sind sich die Historiker weitgehend einig. Doch der Westen hat aus seinen Fehlern nichts gelernt, wie Lüders aufzeigt. So hatte das Eingreifen in den Krieg in Afghanistan, das 1979 von den Sowjets besetzt worden war, ebenfalls weitreichende Folgen. Aus der Unterstützung für die Mudschahedin, die Glaubenskämpfer, die gegen die Sowjets kämpften, erwuchsen später Al-Qaida und Osama bin Laden. Der Aufstieg des 'IS' wiederum ist nicht zu erklären ohne die US-geführte Militärintervention zum Sturz Saddam Husseins 2003.
Was also tun? Wie kann eine konstruktive Politik in der Region aussehen? Wie ist das Erstarken radikaler islamistischer Strömungen zu bekämpfen?
Dr. Michael Lüders studierte Arabische Literatur, Islamwissenschaft, Politologie und Publizistik. Er war langjähriger Nahostkorrespondent der Wochenzeitung 'Die Zeit' und lebt als freier Publizist, Politik- und Wirtschaftsberater in Berlin. (Senderinfo)
Dr. Michael Lüders: Wer den Wind sät...; Was westliche Politik im Orient anrichtet
> 08.12 | 42 Min. | 43-809-024
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Heute stehen sich vornehmlich ukrainische und russisch/sowjetische Interpretationen gegenüber. Beide Seiten bedienen sich historischer Argumente, um ihre Politik zu rechtfertigen.
Professor Dr. Andreas Kappeler lehrte bis zu seiner Emeritierung 2011 Osteuropäische Geschichte an der Universität Wien. Er gilt als einer der besten Kenner Russlands und der Ukraine. (Senderinfo)
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Michael Lüders untersucht in seinem Vortrag die Folgen westlicher Politik in der arabisch-islamischen Welt. Er beginnt mit dem von britischen und amerikanischen Geheimdiensten inszenierten Putsch gegen die demokratisch gewählte Regierung von Mossadegh im Iran 1953, die als 'Ursünde' westlicher Interventionen in der Region angesehen werden kann. Denn auf Mossadegh folgte die Diktatur des Schah, die wiederum durch die Islamische Revolution 1979 hinweggefegt wurde. Ohne Putsch gegen Mossadegh keine islamische Revolution - in dieser Einschätzung sind sich die Historiker weitgehend einig. Doch der Westen hat aus seinen Fehlern nichts gelernt, wie Lüders aufzeigt. So hatte das Eingreifen in den Krieg in Afghanistan, das 1979 von den Sowjets besetzt worden war, ebenfalls weitreichende Folgen. Aus der Unterstützung für die Mudschahedin, die Glaubenskämpfer, die gegen die Sowjets kämpften, erwuchsen später Al-Qaida und Osama bin Laden. Der Aufstieg des 'IS' wiederum ist nicht zu erklären ohne die US-geführte Militärintervention zum Sturz Saddam Husseins 2003.
Was also tun? Wie kann eine konstruktive Politik in der Region aussehen? Wie ist das Erstarken radikaler islamistischer Strömungen zu bekämpfen?
Dr. Michael Lüders studierte Arabische Literatur, Islamwissenschaft, Politologie und Publizistik. Er war langjähriger Nahostkorrespondent der Wochenzeitung 'Die Zeit' und lebt als freier Publizist, Politik- und Wirtschaftsberater in Berlin. (Senderinfo)
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