Neue Ausgabe https://paper.li/Die-Gesellschaft-und-Politik-Zeitung#/

Dienstag, 9. Dezember 2014

Marianne Birthler in Diskusionsrunde: wir waren geschockt, als Helmut Kohl ankündigte, mit der DDR-Blockflöten-CDU zusammengehen zu wollen

Wiederholung dieser Diskussionsrunde - unter der Leitung von Professor Guido Knopp -
wurde Sonntag auf Phoenix gezeigt.
Eine schöne Woche wünscht Thomas Karnasch

P.S. Politisch kann die Woche im Grunde nur gut werden, wenn die Blockflöten Bundes
CDU sich endlich auf ihre christlichen Maßstäbe besinnt und die Merkelkratie endlich
abschafft, indem sie als erstes aufgrund insbesondere Merkels Versagen im Hinblick auf
den zunehmenden Unrechtstaat, ebend Merkel als Bundesvorsitzende ablöst!

Seit) Jahren ist das erkennbar Merkels Motto:
Sozial ist was meine Macht erhalten hilft!

Freitag, 5. Dezember 2014

Phoenix zeigt wieder - noch folgenschwerere - Propaganda für islamistischen Terrorismus"

Mindestens ein dutzend mal hat allein die sich offenbar nicht im Vollbesitz ihrer geistigen
Fähigkeiten befindenden Tante ohne jede Differenzierung die Terror-Kürzel "IS"
ausgesprochen: wenn sowas ahnungslose junge Menschen sehen, dann werden kaum
bestreitbar einige davon nur wegen dieser beschränkten quasi-Propaganda-Reportage
zu den Islamisten hingezogen.

Noch schlimmer war beinah dieser Quacksalber namens Peter Neumann, bei im Grunde
mehr von dieser Terrororganisation geschwärmt hat als alles andere.
Und wieder ist Ex-Chef-Redakteur Georg Mascolo maßgelich für die beinah grenzenlose
Dummheit verantwortlich!

Merkel & ihr Pseudo-Innenminister tragen daran eine erhebliche Mitschuld !!!
Schon vor gut 2 Monaten habe ich die immer offensichtlicher marode innenminister-
konferenz, nebst Merkels Versagerbundesinnenminister, angeschrieben, doch bis heute
weder eine schriftliche reaktion erhalten, noch war in den Medien auch nur ansatzweise
ein dahingehendes Engagement zu ernehmen.

Mit anderen Worten:
Die Bundesrepublick Deutschland wird nicht nur seit der Bundestagswahl vom 22.09.2013
eindeutig von einer unrechtmäßigen Kanzlerin regiert!
Mit herzlichen Grüßen, besonders an alle in die Fänge von Extremisten - nicht zuletzt
aufgrund mangelnder Fürsorgepflicht - geratenen jungen Menschen, die sich diesen
Extremisten wieder entziehen wollen, Thomas Karnasch


Fr
05. Dezember
17 15
PHOEN

Die Bürokratie des Terrors

Innenansichten des Islamischen Staats
Doku
Die Terrororganisation 'Islamischer Staat' (IS) hat bereits weitgehende staatliche Strukturen errichtet. Das belegen interne IS-Dokumente, die NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung einsehen und in Teilen kopieren konnten. So gibt es innerhalb der Terrororganisation etwa eine Krankenversicherung, Heiratsbeihilfen und Unterstützungszahlungen für die Familien getöteter oder inhaftierter Kämpfer. (Senderinfo)

> 17.30 | 15 Min. | 500-813-143
D 2014; R: Volkmar Kabisch; Georg Mascolo; Amir Musawy

Mittwoch, 3. Dezember 2014

Netanjahu gesteht, den Krieg mit der islamistischen Hamas nur deshalb auch so unerbittlich gegen Palästinenser & Israelis geführt zu haben, um sich länger die Macht zu sichern

Netanjahu gesteht, den Krieg mit der islamistischen Hamas nur deshalb auch so
unerbittlich gegen Palästinenser & Israelis geführt zu haben, um sich länger die
Macht zu sichern! Kommt es wirklich zu Neuwahlen in Israel, dann ist das
gleichbedeudent mit einem Geständnis von Netanjahu & Liberman zu werten!

Bravo Frankreich!
Bravo alle anderen Staaten, die Palästina als eigenständigen Staat anerkannt haben!
Auch Deutschland muss dem Vorbild folgen, sollten tatsächlich Netanjahu &
Lieberman wieder einmal ihre Macht missbrauchen um Neuwahlen anzuzetteln!

Unglaublich, dass ausgerechnet Machtmensch Benjamis Netanjahu der israelischen
Justizministerin und dem israelischen Finanzminister vorwirft, gegen ihn zu putschen,
nur weil sie eine andere Auffassung von der Art und Weise der Zukunftgestaltung
haben als er. Sie haben es gewagt sich seiner Anordnung zu widersetzen, so war es
den Nachrichten zu entnehmen. Benjamin Netanjahu gesteht damit zudem im Grunde
keine Ahnung von der Meinungsfreiheit zu haben. Netanjahu gesteht damit, mittlerweile
kaum noch demokratische Grundprinzipien bzw. demokratische Gesetzmäßigkeiten,
also die Demokratie zu verstehen, sondern, was gerade bei Männern in seinem
Rentneralter üblich ist, kaum noch aus der eigenen immer kleiner werdenden Welt
herauszukommen!
Davon mal abgesehen läuft dieses autokratische Handeln auch dem jüdischen Glauben
zuwider! Sind die jüdischen Würdenträger in Israel schon ähnlich weltblind, dass sie
noch immer nicht mit dem Aufruf zu landesweiten Protesten drohen, sollten Netanjahu
& Lieberman im Grunde schon wieder gegen die eigene Bevölkerung putschen ???

Vernünftig mit dem eigenen Glauben umzugehen ist nun mal eine der schwierigsten
Aufgaben überhaupt. Die wichtigen wiederkehrenden Tage der Erinnerung und des
Andenkens an die Ermordeten und die hinterlassenen seelischen Wunden waren und
sind doch ernst gemeint!

Aber warum bitteschön verblasst trotzdem zusehends das eigene Handeln ??
Warum nehmen der israelische Premier und insbesondere der israelische
Außenminister derart kompromisslos den Tod so vieler Menschen in Kauf?
Natürlich sind die Bevölkerungen Israels, aber auch Palästinas infolge der
jahrzehnte andauernden Unruhen und Kriege schwer traumatisiert!
Sollten doch aber die eigentlich gläubigen Mächtigen auf beiden Seiten nicht
trotzdem in der Lage sein, anerkannten friedensstiftenden Geistlichkeiten,
Wissenschaftlern, Bürgerechtlern und Politikern das Wort zu erteilen ?!
Doch stattdessen hinterlassen Netanjahu, Maschaal, Lieberman & Co zusehends
den Eindruck, als würden sie nicht mehr in der Lage sein zu realisieren, dass ihr
Handeln besonders in der Vergangenheit, weniger einem aufrichtigen Gedenken
der vielen Ermordeten galt und gilt, sondern der eigenen irren Machterhaltung.
Mit herzlichen Grüßen, besonders an die friedliebenden Israelis & Palästinenser,
Thomas Karnasch

Donnerstag, 27. November 2014

Auch Reporterin mit ganz vielen Grenzen, Astrid Frohloff, zeigt sich als Moderatorin von "Kontraste" beinah systemkonform!

Frohloff ist laut Wikipedia seit 2003 Mitglied des Vorstands von "Reporter ohne Grenzen"
und zeigt trotzdem selbst auch wieder und wieder ganz viele Grenzen. Dabei sollte sie
doch eigentlich die Wichtigkeit von Veröffentlichungen über Justiz-Verbrechen in der
Merkel-Kratie verstanden haben.
Stattdessen präsentiert auch die offenkundig konservative Frohloff lieber einen Linken-
Politiker, um sich systemkonform anbiedern zu können?

Frank Kuschel (* 8. September 1961 in Ilmenau) ist ein deutscher Politiker und kommunalpolitischer Sprecher der Partei Die Linke im Thüringer Landtag und war inoffizieller Mitarbeiter der DDR-Staatssicherheit.

Frank Kuschel war also 28 Jahre alt, als die Bürger in der ehemaligen DDR 
das SED-System zu Fall brachten: laut Reportage hat Kuschel Ausreisewillige 
hingehalten und drangsaliert. Was natürlich nicht in Ordnung ist! Das SED-
Regime war aber bekanntlich mehr eine Diktatur, wobei es eher veständlich 
ist, wenn Menschen sich damals mit diesem Regime arangierten. Was ist 
besonders dieser geschilderte Fall gegen die schon seit 2002 anhaltende 
politische Verfolgung des auch weithin international bekannten Bürger und 
Menschenrechtlers Thomas Karnasch und das auch noch in der immer wieder 
nur zu gern als Rechtstaat propagierten Bundesrepublick Deutschland ???
Das Madame-Merkels ehemaliger Kronprinz, Ex-Bundespräsident Christian 
Wulff, mit in manches Verbrechen gegen mich verstrickt ist, lässt auch die 
Reporterin mit offensichtlich ganz vielen Grenzen beinah kalt, weil es ja 
anscheinend gilt, sich beim Merkel-Regime möglichst beliebt zu machen ?!
Und anstatt Frohloff und das von ihr moderierte Kontraste-Magazin Mut 
zeigen und hernach über eins der vielen Justiz-Verbrechenin in der 
Bundesrepublick Deutschland berichten, knickt Frohloff und das angebliche 
Kontraste-Magazin offenbar lieber vor der Buhrow-Seilschaft in der ARD ein.
So macht der Regierungssender Nr. 2 offenbar lieber weiter vornehmlich 
systemkonformes Einerlei anstatt endlich mal in diesem Kontext Arsch in 
der Hose, nämlich Charakter zu zeigen.
Mir ekelts!
Habe für heute fertig.
Mit herzlichen Grüßen, besonders an alle durch das SED-Regime in der 
ehemaligen DDR Verfolgten und besonders an alle in dem eigentlichen 
Rechtstaat Bundesrepublick Deutschland Verfolgten, Thomas Karnasch

Dienstag, 25. November 2014

Ist der SPD-Bundesvorstand ausgewandert: CDU-Baron Kauder giftet wieder einmal - Familienministerin Manuela Schwesig solle nicht so "weinerlich" sein

Gerade auch die CDU, nach der rechtsextremen CSU, hat soviel Elendiges an der
Backe, um nicht zu sagen Verbrechen, so das es für echte Christen unter diesen
glasklar ist, in Demut diesen ganzen Unrat aufzuarbeiten !!!
Also wenn z.B. Master Kauder sowas wie ein guter Christ sein soll, dann werde
ich morgen schwanger!


Und wie stehts um die SPD Führungsriege ???
Allein der peinliche Auftritt von Ex-Richter Thomas Oppermann lässt nichts
gutes erahnen: wer des öfteren unvoreingenommen Politik und Hintergründe
betrachten kann, die oder der müsste im Grunde unweigerlich zu der Erkenntnis
kommen, dass die Linkspartei besser als regierungspartner geeignet ist, als die
Merkel-Partei und das Seehofer-Elend!

Tagesschau von 1994:
Mehrere Organisationen für Bürgerrechte und Menschenrechte haben seinerzeit
fundiert der Politik indirekt vorgeworfen, auf dem rechten Auge blind zu sein!
Siehe dazu die zumeist überemotionalen Reaktionen der SPD Führungsriege,
gerade im Hinblick auf Ex-SPD Bundespartei-Chef Oskar Lafontaine!
Liebe Leute, da stimmt was nicht, man/frau kann doch nicht mit einem derart
bedeutenden Ex-Genossen so umgehen, wie es insbesondere die SPD-Führungs-
riege besonders den eigenen Parteimitgliedern viele Jahre vorgelebt haben!

Mit anderen Worten:
Die SPD Führungsriege hat sich von der anti-christlichen Linken-Hetze durch
die Konservativen beinah im wahrsten Sinne geistig an die Wand fahren lassen.

Noch mal zurück zur Tagesschau von 1994:
Bei Konservativen hat sowas beinah Tradition, wenn nicht gegen
Sozialdemokraten dann eben gegen Linke zu polarisieren.
Trotzdem sollte es doch möglich sein, den Extremismus sowohl von links
wie auch von rechts im Auge zu behalten. was also offenbar zu recht Fragen
aufgeworfen hat. Schließlich sind Organisationen für Bürgerrechte dafür
bekannt, in der Regel pbjektiver zu sein als die Politik.

In letztens angeführter Dokumentation über die USA Ende der 70er bis Anfang
der 80er Jahre hat demnach der republikanische Präsident Ronald Reagen nicht
nur den Spitzensteuersatz von 70% auf etwa 40% beinah kastriert, sondern auch
übel gegen seinen durchaus beliebten Vorgänger Jimmy Carter polarisiert -
sinngemäß: der Carter kriegt ja nicht mal das Geiselproblem in der US Botschaft
in der Hauptstadt vom Iran in den Griff.
= Das hat sicherlich manche Million US Amerikaner auf Reagens Seite gezogen.
Ergo:
Wenn der gesamte SPD Bundesvorstand nicht geschlossen dazu fähig ist, ihren
ehemaligen SPD Parteichef Oskar Lafontaine zwecks Aussprache einzuladen,
dann stellt auch das im Grunde klar, dass die SPD möglicherweise sogar das
größere Problem ist!

Logische Konsequenz:
Sorgfältig dringend nötige Vorbereitung für Pressekonferenz ausarbeiten und
gleichzeitig der Merkel-Riege ein Ultimatum zu stellen, hinsichtlich der von
schwarz/gelb unter dem aufgeputschten Ex-Bundespräsidenten Wulff in viele
Justiz-Verbrechen hier in Niedersachsen verwickelten CDU-Anhang!
Mit erwartungsvollen Grüßen Thomas Karnasch

Sonntag, 23. November 2014

Trauriger Beweis, dass Medien-Verantwortliche zumeist gar nicht in der Lage sind, verantwortungsbewußt zu handeln!







-------- Weitergeleitete Nachricht --------
Betreff: Rentnerin verdient 11.369 Euro im Monat von Zuhause aus! VIDEO
Datum: Sun, 23 Nov 2014 02:07:42 +0200
Von: Max Vogt <suxeqbdoy@claytonsheriff.com>
Antwort an: Max Vogt <suxeqbdoy@claytonsheriff.com>
An: gabrielepotocnik@web.de


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Samstag, 22. November 2014

"Den Auslöser zum Krieg habe ich gedrückt"



Süddeutsche.de

"Den Auslöser zum Krieg habe ich gedrückt"

Igor Girkin, russischer Geheimdienstoberst und zeitweiliger "Verteidigungsminister" der "Volksrepublik Donezk" brüstet sich mit seiner Rolle in der Ukraine-Krise. Moskau habe den Krieg geschürt, sagt er freimütig - mit seiner Hilfe.
Sollte der Krieg in der Ukraine eines Tages juristisch aufgearbeitet werden, dürfte dieses Dokument zu den Akten gehören. In einem langen Interview mit der in Moskau erscheinenden nationalistischen Zeitung Sawtra (Morgen) berichtet der russische Geheimdienst-Oberst Igor Girkin ausführlich darüber, wie er seit Februar erst die Besetzung der Krim mitorganisiert und nach deren Anschluss an die Russische Föderation einen Krieg im Donbass vom Zaun gebrochen hat.
Im April hatte Girkin, der unter dem Kampfnamen "Strelkow" (Schütze) auftritt, mit einer kleinen Einheit die Orte Slawjansk und Kramatorsk besetzt, bevor sie im Juli Donezk zum Zentrum ihres Kampfes für die Loslösung der Ostukraine von Kiew machten. Girkin war es auch, der sich am Tag, als Flug MH 17 über der Ostukraine abstürzte, mit dem Abschuss eines Flugzeugs brüstete. Kurz darauf war die Meldung aus dem Netz verschwunden.
Im Interview erklärt Girkin freimütig, dass der Krieg keineswegs direkt aus dem Aufstand russischsprachiger Donbass-Bewohner hervorgegangen, sondern aus Russland geschürt worden sei: "Den Auslöser zum Krieg habe ich gedrückt. Wenn unsere Einheit nicht über die Grenze gekommen wäre, wäre alles so ausgegangen wie in Charkiw und in Odessa".
MILITARY LEADER OF REBELS RESIGNS, Photomig / picture alliance / dpa © Bereitgestellt von Süddeutsche.de MILITARY LEADER OF REBELS RESIGNS, Photomig / picture alliance / dpa In Charkiw wurden von Aufständischen besetzte öffentliche Gebäude schnell wieder geräumt. In Odessa kam es am 2. Mai zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen pro-russischen und pro-ukrainischen Menschen, in deren Folge mehr als 40 Personen bei einem Brand im Gewerkschaftshaus der Stadt umkamen.
"Es hätte ein paar Dutzend Tote, Verbrannte und Verhaftete gegeben, und damit wäre alles vorbei gewesen", urteilt Girkin. "Den Anstoß für den Krieg, der bis heute in Gang ist, hat unsere Einheit gegeben. Wir haben alle Karten gemischt, die auf dem Tisch lagen. Alle!". Nach UN-Schätzungen sind in dem Krieg mittlerweile mehr als 4000 Menschen getötet worden.
Die Regierung in Kiew und die Europäische Union rechnen den 44-jährigen Girkin dem russischen Militärgeheimdienst GRU zu. Er selbst bestreitet das und hat erklärt, dass er bis März 2013 in Diensten des Geheimdienstes FSB gestanden habe. Der KGB-Nachfolger ist sowohl für die Staatssicherheit zuständig als auch für Terrorbekämpfung und Grenzschutz. Er unterhält auch militärische Einheiten.
In die Ukraine hat Girkin Erfahrung aus vier Kriegen mitgebracht. Nach eigenem Bekunden war er an der Abspaltung der Region Transnistrien von der Republik Moldau unter russischer Patronage beteiligt, hat auf Seiten der Serben in Bosnien und in zwei Tschetschenien-Kriegen gekämpft. Sein Hobby ist das Nachstellen historischer Schlachten.
Die Moskauer Tageszeitung Nesawissimaja Gaseta dokumentierte im Juni 2013 eine Konferenz von Militärexperten, auf der Girkin Empfehlungen für Militäraktionen "jenseits der Grenzen des eigenen Territoriums" gab. Nicht große Schlachten, sondern Spezialoperationen "auch außerhalb legaler Methoden" führten zum Erfolg, sagte Girkin dort.
In rechten Kreisen ist der drahtige Mann mit dem Schnauzer ein Held. Ein politisches Amt, zu dem ihn der rechts-imperialistische Schriftsteller Alexander Prochanow, der das Interview führte, geradezu drängen wollte, lehnt er indes ab. "Geregelte Arbeit habe ich nie gemocht. Ich bin Agent".
Schon der Posten des "Verteidigungsministers" der von den Separatisten ausgerufenen "Volksrepublik Donezk" habe ihm nicht gelegen. Er sei kein Soldat im klassischen Sinne. "Ich bin Geheimdienstler." Im August hatte Girkin seinen Donezker Posten unter ungeklärten Umständen aufgegeben und war nach Moskau zurückgekehrt.
Am Freitag wurde außerdem öffentlich, dass Russland die von niemandem anerkannten Volksrepubliken im Südosten der Ukraine finanziell unterstützt. "Uns hilft die russische Föderation", sagte der Verwaltungschef des Gebietes um Donezk, Igor Martinow, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung . Man bekomme "nicht nur ein bisschen Geld, sondern viel".