Die harschen Worte gründen auf meiner Wahrnehmung und der in gewisser
Weise durchaus wissenschaftlichen, also gewissenhaften, sprich hinter-
fragenden Herangehensweise.
Auch wenn ich persönlich zu keiner Zeit mit Redakteuren oder sonstigen
Angestellten beim WDR darüber gesprochen habe, so habe ich mittlerweile
dennoch keinen Zweifel mehr daran, dass eine gewisse Unterbindung der
Meinungsfreiheit auch, aber natürlich nicht nur beim WDR, stattfindet.
"Es ist ein Satz, der hängen bleiben wird, daran wird wohl niemand mehr etwas
ändern können: "Wir sind natürlich angewiesen, pro Regierung zu berichten."
Das sagte eine freiberufliche WDR-Journalistin in einem Interview mit einem
niederländischen Radiosender in Bezug auf die Flüchtlingskrise. Wenige Stunden
nach dem Gespräch ruderte sie zurück. "Ich habe Unsinn geredet", erklärte die
Reporterin nun. "Unter dem Druck der Livesituation in der Talkrunde habe ich
totalen Quatsch verzapft."
Wie es Wissenschaftler gelegentlich ausdrücken, sind wir Deutschen noch
immer in gewisser Weise Obrigkeitshörig! Davon bin auch ich überzeugt.
Was in etwa bedeutet, dass wir dazu neigen vor dem Gebrauch der
Meinungsfreiheit zu zögern und die Meinungsfreiheit im Zweifelsfall eher
nicht wortwörtlich anwenden, also gebrauchen.
Sie suggestive 'Autorität' von in der Regel eher zunehmend konservativer
werdenden Chefredaktionen, Intendanten oder ähnlichem spielt dabei
sicherlich auch eine nicht zu unterschätzende Rolle!
Außerdem wirkt die interne Aufstellung vieler Medien eher Meinungs- und
Pressefreiheit zuwider:
So müssten z.B. die Journalisten am besten entlohnt werden, die unter den
schwierigsten Bedingungen arbeiten müssen! Also besonders Auslands-
Korrespondenten. Meines Wissens ist es jedoch so, dass die Moderatoren,
die die meiste Einschalte oder Auflage erzielen auch am meisten Geld aufs
Konto überwiesen bekommen.
Dennoch muss ausdrücklich betont werden, dass die journalistische Tätigkeit
mit zu den schwierigsten überhaupt gehört und selbstverständlich auch hier
eine gewisse Nachsicht zuzustehen ist.
Aber aufgrund der immensen gesellschaftlichen Bedeutung einer notwendigen
möglichst unabhängigen und freien Berichterstattung, kann die auch hierbei zu
gewährleistende Nachsicht zumeist nur einen aufschiebenden Charakter beinhalten!
Das Vertrauen in die Medien ist so gering wie selten zuvor. Man fühlt sich nicht repräsentiert, einseitig informiert, „belogen“ sogar. Doch was ist dran an solchen Vorwürfen, die von Leitmedien und Arrivierten in aller Regel mit dem Hinweis, niemals zu lügen, abgetan wird? Jens Wernicke sprach hierzu mit dem Autor, Journalisten und Medienkritiker David Goeßmann, Mitbegründer des unabhängigen TV-Nachrichtenmagazins Kontext TV.
Herr Goeßmann, auch Sie sind mit einem Beitrag im gerade erschienenen Buch „ARD & Co.: Wie Medien manipulieren“ vertreten. Und ich dachte immer, der Vorwurf, Medien würden manipulieren, käme „von rechts“ – Sie aber erheben ihn auch als Journalist. Wie kommt es dazu? Wogegen richtet sich Ihre Kritik?
Ulrich Tilgner verlässt das ZDF: Eingriffe und Bündnisrücksichten kommentieren ... Wegen den embedded journalists, die nicht frei berichten können, sondern der ... Wenn wir wüssten, um welche "Einschränkungen" es denn konkret geht, ...
Um die Debatte zu versachlichen und argumentativ zu fundieren, veröffentlicht ... Der Bruch: Ulrich Tilgner und das ZDF. 12 ... ihren Markennamen und können sich durch individuelle Themensetzungen ... in Washington 150 deutsche Korrespondenten (feste und freie), so sind es in ..... und faktenorientiert berichten möchte.
Weise durchaus wissenschaftlichen, also gewissenhaften, sprich hinter-
fragenden Herangehensweise.
Auch wenn ich persönlich zu keiner Zeit mit Redakteuren oder sonstigen
Angestellten beim WDR darüber gesprochen habe, so habe ich mittlerweile
dennoch keinen Zweifel mehr daran, dass eine gewisse Unterbindung der
Meinungsfreiheit auch, aber natürlich nicht nur beim WDR, stattfindet.
"Es ist ein Satz, der hängen bleiben wird, daran wird wohl niemand mehr etwas
ändern können: "Wir sind natürlich angewiesen, pro Regierung zu berichten."
Das sagte eine freiberufliche WDR-Journalistin in einem Interview mit einem
niederländischen Radiosender in Bezug auf die Flüchtlingskrise. Wenige Stunden
nach dem Gespräch ruderte sie zurück. "Ich habe Unsinn geredet", erklärte die
Reporterin nun. "Unter dem Druck der Livesituation in der Talkrunde habe ich
totalen Quatsch verzapft."
Wie es Wissenschaftler gelegentlich ausdrücken, sind wir Deutschen noch
immer in gewisser Weise Obrigkeitshörig! Davon bin auch ich überzeugt.
Was in etwa bedeutet, dass wir dazu neigen vor dem Gebrauch der
Meinungsfreiheit zu zögern und die Meinungsfreiheit im Zweifelsfall eher
nicht wortwörtlich anwenden, also gebrauchen.
Sie suggestive 'Autorität' von in der Regel eher zunehmend konservativer
werdenden Chefredaktionen, Intendanten oder ähnlichem spielt dabei
sicherlich auch eine nicht zu unterschätzende Rolle!
Außerdem wirkt die interne Aufstellung vieler Medien eher Meinungs- und
Pressefreiheit zuwider:
So müssten z.B. die Journalisten am besten entlohnt werden, die unter den
schwierigsten Bedingungen arbeiten müssen! Also besonders Auslands-
Korrespondenten. Meines Wissens ist es jedoch so, dass die Moderatoren,
die die meiste Einschalte oder Auflage erzielen auch am meisten Geld aufs
Konto überwiesen bekommen.
Dennoch muss ausdrücklich betont werden, dass die journalistische Tätigkeit
mit zu den schwierigsten überhaupt gehört und selbstverständlich auch hier
eine gewisse Nachsicht zuzustehen ist.
Aber aufgrund der immensen gesellschaftlichen Bedeutung einer notwendigen
möglichst unabhängigen und freien Berichterstattung, kann die auch hierbei zu
gewährleistende Nachsicht zumeist nur einen aufschiebenden Charakter beinhalten!
11. Januar 2016 um 9:55 Uhr
Wenn Regierungen lügen und Medien mitmachen
Verantwortlich: Jens BergerHerr Goeßmann, auch Sie sind mit einem Beitrag im gerade erschienenen Buch „ARD & Co.: Wie Medien manipulieren“ vertreten. Und ich dachte immer, der Vorwurf, Medien würden manipulieren, käme „von rechts“ – Sie aber erheben ihn auch als Journalist. Wie kommt es dazu? Wogegen richtet sich Ihre Kritik?
weiterlesen http://www.nachdenkseiten.de/?p=30135
Ulrich Tilgner verlässt das ZDF: Eingriffe und ... - Foerderland
www.foerderland.de › digitalisieren › Netzwertig
Galeria » Auslandskorrespondent Tilgner verläßt das ZDF
308683.homepagemodules.de/t69814669f002-Auslandskorrespondent-...
01.02.2008 - 3 Beiträge - 3 Autoren
Zitat: Ulrich Tilgner hat seinen Vertrag als Leiter des ZDF-Büros in Teheran und ... Sie können sich hier anmelden ... Nahen und Mittleren Osten nicht verlängert – um seine journalistische Unabhängigkeit zu wahren. ... Tilgners Berichte haben den Touch von Staatsfernsehen und quasi Regierungsmeinung.[PDF]nr-Dossier - Netzwerk Recherche
https://netzwerkrecherche.org/files/nr-dossier-02.pdf
Insbesondere die öffentlich Rechtlichen Dinosaurier ARD & ZDF haben es in
der Hand, besonders die schwerwiegendsten Vorenthaltungen vor den eigenen
Bürgerinnen & Bürgern aus Eigeninitiative nachzuholen oder sie haben absehbar
eine gerichtliche Anordnung auf dem Tisch!
Das wären ad hoc formuliert in erster Linie, die bis heute vorenthaltenden Wahlprüfungsbeschwerden!
Und die beim Wulff-Bundespräsidenten-Putsch von der Merkel-Doktrin
unterschlagende Verfassungsbeschwerde dagegen - welche bis heute in den
Medien augenscheinlich keinerlei !auch pflichtgemäße Beachtung! fand.
Was eindeutig schon allein in der Auswertung ergibt:
Ja, die Medien spielen dem konservativen Merkel-Regime in die Hände!
Und Autokratin Merkel nutzt das praktisch bis heute gnadenlos zu ihren
Zwecken aus! Erinnern wir uns z.B. an Merkel ihr persönlich motiviert
selbstgefälliges Grinsen Wochen vor dem nahenden Wulff-Putsch, als
sie noch mal an die Verfassungsbeschwerde UND dazu, an die Wulff bis
heute unwidersprochen zur Last gelegte Menschenrechtsverletzung um
den 19.05.2009, erinnert wurde ...
... ach du scheiße, ich brauch da nix ernst nehmen, "meine Medien"
regeln auch das schon für mich(...).
Mit erwartungsvollen Grüßen Thomas Karnasch
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