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Samstag, 8. März 2014

Interessanter Gedanke vom Außenminister der Rusischen Föderation, Sergej Lawrow

Dieser spricht sich dafür aus, ohne gegenseitige Beschuldigungen eine Lösung zu
finden. Dann ist es doch aber erforderlich, mögliche Anlässe für Beschuldigungen
aus dem Weg zu räumen. Diese gilt es also erforderlicherweise erst mal schriftlich
festzuhalten.
Grauselig ist zum Beispiel, dass das russische Staatsfernsehen nicht nur die Bürger
in der Russischen Föderation derart inakzeptabel beschallt um nicht zu sagen
aufheizt. Jedenfalls vermitteln die übermittelten Informationen, die bedauerlicherweise
ein für ein Referendum doch selbstverständlich nötiges bemüht objektives Informieren
eben nicht bestätigen können, deshalb den ernsten Eindruck, dass das Referendum
dann auch aus diesem Grunde nicht rechtmäßig wird sein können!
Darüber hinaus ist es doch ebenso zwingend erforderlich, dass z.B. die auch in
Fernsehbildern übermittelten Eroberungsfeldzüge gegen ukrainische Militär-
einrichtungen zu unterlassen haben!
Fazit schon bishier:
Das Referendum sollte besser verschoben werden - um dringendst die erforderlichen
Rahmenbedingungen bzw. Voraussetzungen abzuklären, schriftlich festzuhalten und zu
veröffentlichen!
Das von seiten von Moskau offenbar immer noch keine Aufforderung an die russischen
Rädelsführer besonders auf der Krim ausgesprochen wurde, deutet ärgerlicher Weise an,
dass das Moskau nicht wirklich ungelegen kommt.
Bedenklich:
Wenn besonders die russischstämmigen Rädelsführer auf der Krim auch einen russischen
Pass besitzen, dann muss Moskau diese im Grunde unverzüglich diese zur Ordnung rufen!
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch

P.S. Sehr gut und wichtig, dass der Präsidentder Russischen Föderation, Wladimir Putin,
klargestellt hat, dass das Ergebnis des Referendums verbindlich ist. Sofern es allerdings
überhaupt rechtmäßig sein kann bzw. dann ist!

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